Biographie

Jogi (geboren/gefertigt am 01. Juli 2004 in einer Plüschtiermanufaktur in Schönau im Schwarzwald/Landkreis Lörrach) verlebt seine Kindheit und Jugend im beschaulichen Schönau (ca. 2300 Einwohner), wo er bereits früh seine Vorliebe für den Fußball entdeckte.

Als schließlich Namensvetter und prominentester Sohn des Ortes, Joachim „Jogi“ Löw am 01. August 2006 das Amt des Bundestrainers von Jürgen Klinsmann übernahm, hielt es auch Jogi nicht mehr im Schwarzwald. Er spürte, dass er ebenfalls zu Höherem berufen war. Und so machte er sich auf den Weg. Was genau er eigentlich bewegen wollte, war ihm zunächst nicht klar. Nur, dass es etwas mit Fußball zu tun haben sollte, das stand fest.

Nach einigen mehr oder weniger erfolgreichen Zwischenstationen unter anderem als Fanbeauftragter von Dynamo Dresden, als Medienberater von Albert Streit und zuletzt als Stadionsprecher beim FC Lüdenscheid-Nord landete er am 04. August 2011 schließlich durch Zufall auf der Sportanlage des TuS Rotenhof. Ein sehr hilfsbereiter Busfahrer hatte ihn nach einer wieder einmal erfolglosen Europacup-Partie völlig verzweifelt am Flughafen in Düsseldorf aufgelesen und ihn auf seiner Tour Richtung Dänemark, ein Stau auf der A7 zwang den Busfahrer zu einem Umweg über Rendsburg, an der B77, Abfahrt Rendsburg-Nord mit dem Hinweis auf den anliegenden, aus seiner Sicht sehr ambitionierten Fußballverein, mit dem klangvollen Namen TuS Rotenhof, abgesetzt.

Beim Betreten des Trainingsgeländes, es war an einem Donnerstag gegen 16:15 Uhr, bemerkte er sofort, dass hier etwas Besonderes in der Luft lag. Als er sich einem der Kunstrasenplätze näherte, erblickte er eine Traube Jungs im Alter von fünf und sechs Jahren, die sich um ihren Trainer versammelt hatten. Aus dem Hintergrund verfolgte er die Trainingseinheit, sah die Kinder voller Eifer und Freude dem Ball nachjagen und mit zunehmender Verweildauer wurde ihm immer klarer, das war die ursprüngliche Form des Fußballs, wonach er bislang vergeblich Ausschau gehalten hatte. Daran wollte er teilhaben und diese Jungs auf ihrem Weg zu gestandenen Fußballern begleiten. Seither ist er ein ständiger Wegbegleiter und auch Namensgeber der Mannschaft „Jogis neue Garde“. Und vielleicht steht bei der Europameisterschaft im Jahr 2024 ja ein Mitglied dieses Teams in der A-Nationalelf. Und sollte es Jogi Löw dann noch in der Funktion des Nationaltrainers geben, würde sich der Kreis schließen und der Fußball um eine tolle Geschichte reicher.......