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Sommerfussball in Osterrönfeld – 3 wichtige Punkte nach „Schlafmützenstart“ für Jogis Jungs – guter Draht zum Wettergott….

Osterrönfeld, den 23.09.2017

 

4. Spielminute: Riesenchance für den OTSV – Jonte verhindert gerade noch so eben den Gegentreffer - 20 Sekunden später – wieder setzt sich  der Gegner auf der von ihm aus gesehenen linken Seite durch, schlägt einen Haken, lässt unsere Abwehr damit ganz „alt“ aussehen und befördert den Ball flach unten rechts in den Kasten (1:0) – Jubel beim OTSV, betretene Mienen bei Jogis Jungs und Anhang…..

 

„Wir haben extra gutes Wetter für den Sieg gegen euch bestellt….“, so wurde in lockerer Trainerrunde vor dem Anpfiff noch von Osterrönfelder Seite „gefrotzelt“, als man auf die ausgesprochen angenehmen Witterungsverhältnisse (T-Shirt-Wetter)  zu sprechen kam. Und nach dem Gegentreffer so kurz nach Anpfiff, schien es fast so, als verfügte das gegnerische Trainerteam  tatsächlich über hellseherische Fähigkeiten und dazu noch einen guten „Draht“ zum Wettergott……;-) Unsere Jungs wirkten noch ziemlich unsortiert und irgendwie nicht richtig wach, wobei Marcel in der ersten Spielminute fast das 0:1 erzielen konnte, jedoch den Ball knapp am Tor vorbeischob (könnte auch sein, dass die wiederum sehr gut aufgelegte Torhüterin des OTSV den Ball auch gehalten hat – war aus der Perspektive des Autors nicht so klar zu erkennen….). Glücklicherweise kamen unsere Jungs mit jeder weiteren Spielminute immer besser in die Partie. Die Abwehr stand geordneter, der Ball lief „flüssiger“ durch die Reihen und die Torchancen wurden immer konkreter. Belohnt wurde diese Leistungssteigerung dann in der 7. Spielminute. Paul verlängert einen Ball auf Marcel, der den Ball sehr gut mitnahm und ihn „abgezockt“ unten links im Tor „einschlagen“ ließ (1:1). Puh, darauf lässt sich doch schon einmal aufbauen….. Wenig später setzte sich Simon auf der rechten Seite toll gegen seine Gegenspieler durch, gelangte an die Grundlinie und legte das Leder mustergültig auf den in Position gelaufenen Marcel zurück, doch der geriet leider etwas in Rückenlage und „nagelte“ den Ball über den Kasten…. Oh man, konnte der nicht einfach mal ins Tor gehen…?! Doch es sollte nicht lange dauern, bis es wieder Grund zur Freude gab…. Valentin erspähte Paul, der sich mit einem tollen Lauf durch die Abwehrreihen in Position brachte, spielte den Ball genau im richtigen Moment in den freien Raum und Paul ließ sich nicht zweimal bitten und „hämmerte“ den Ball kompromisslos unten rechts in die Maschen (13. Minute, 1:2). Ok, so sieht es doch schon deutlich besser aus…. Unsere Jungs ließen auch nach diesem Treffer nicht nach und hätten die Führung kurz darauf fast noch weiter ausgebaut, wäre da bei Marcels Doppeltorschuss nicht das Gebälk sowie die besagte Torfrau im Weg gewesen….Nicht nachlassen, irgendwann geht die „Murmel“ schon rein….! In der 17. Spielminute ließ Simon dann mit einer tollen Körpertäuschung seinen Gegner ins Leere laufen, steckte die Kugel zu Marcel durch, der drang in den Strafraum ein, schaute sich die Torhüterin aus und vollendete zum 1:3. Geht doch….!! Nun wirkte der Gegner doch sehr stark verunsichert…. Marcel nutzte das gnadenlos aus, als er einen verunglückten Rückpass richtig einschätzte, den Ball erlief und auf 1:4 erhöhte (19. Spielminute). Kurz vor der Halbzeit legt er gleich noch einen weiteren Treffer nach, als er über die rechte Seite allen auf und davon lief, den Ball platziert im Tor unterbrachte und seinen nun schon wieder 4. Treffer des Spiels bejubeln durfte (29. Spielminute, 1:5). Das war jetzt schon deutlich….. Aber noch war hier nicht Schluss…. Als ein Großteil der Beteiligten schon in Gedanken in der Halbzeit weilte, machte der Gegner noch einmal „Dampf“…. Jonte konnte einen immer länger werdenden Ball noch gerade so mit den Fingerspitzen über die Torlatte lenken, den daraus folgenden Eckball jedoch beförderte einer unserer Defensivakteure bei einer verunglückten Abwehraktion dann ins eigene Netz (2:5)..... So ist Fussball, kein Vorwurf an den Verursacher, kann passieren…..  Anschließend war dann nicht nur gedanklich Halbzeit…..;-)

 

Auch in der zweiten Spielhälfte änderte sich nicht wirklich etwas an den Kräfteverhältnissen. Osterrönfeld versuchte den Schaden zu begrenzen und unsere Jungs verwalteten den komfortablen Vorsprung ohne sich völlig zu verausgaben.

 

Kleiner Auszug an nennenswerten Ereignissen bis zur 50. Spielminute:

 

Der vom Tor ins Feld gewechselte Jonte „wühlte“ sich in seinem ureigenen Spielstil immer wieder durch den Gegner hindurch und scheiterte bei einem Kopfball nur knapp am Aluminium.

 

Paul schickte Simon mit einem tollen Pass auf die Reise, dieser brachte den Ball jedoch leider nicht im Tor unter.

 

Henry, als Torhüterersatz in der zweiten Halbzeit im Einsatz, benötigte keinerlei Eingewöhnungszeit und  erwies sich als abgeklärter Schlussmann mit gutem Blick für seine Mitspieler.

 

So ab der 50. Spielminute legten unsere Jungs dann aber noch einmal nach….

 

Zunächst scheiterte Valentin aus kurzer Distanz an der Torhüterin oder aber einem Abwehrbein (nicht zu erkennen…), der Abpraller landete bei unserem „Schlawiner“ (Anmerkung der Redaktion: Janne) und dieser brachte den Ball souverän über die Linie (2:6). Janne, Du bist echt eine Knalltüte….;-) Nur eine Minute später kam erneut Valentin im Strafraum zum Schuss, diesmal jedoch fand der Ball den Weg ins Tor und er durfte sich von seinen Mitspielern beglückwünschen lassen (2:7). Verdiente Belohnung für ein tolles Spiel…..! Dass, wenn es irgendwo noch Tore zu erzielen gibt, Marcel nicht weit weg sein kann, wurde dann in der 58. Spielminute wieder einmal mehr als deutlich. Nach einer Eckballvariante stand er goldrichtig und drückte den Ball aus der Luft in den Kasten (2:8). Was für ein Torriecher…. Mega….. Schlusspfiff…. Endstand 2:8…… kann man mal so machen….

 

Nach einem etwas verschlafenen Start also ein doch mehr als deutliches Ergebnis für unsere Jungs, für die es nun darauf ankommt, auch die verbleibenden zwei Partien für sich zu entscheiden (Büdelsdorf, Hohenwestedt), um den Aufstieg in die Verbandsliga endgültig klar zu machen.

 

Auch wenn die hellseherischen Fähigkeiten des gegnerischen Trainerteams vielleicht doch nicht so ausgeprägt sein sollten, wie vielleicht noch zu Beginn des Spiels angenommen, so ist der gute Draht zum Wettergott absolut nicht zu verleugnen und sollte deshalb auch in den nächsten Wochen weiterhin so gestaltet werden, dass uns auf beiden Seiten des Kanals noch einige dieser schönen Herbsttage Freude bereiten….. In diesem Sinne, liebe Grüße nach Oster- bzw. Westerrönfeld….;-)

 


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