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Auswärtssieg - Jogis Jungs schießen neun Tore in Todenbüttel

Todenbüttel, 04.11.2012

 

„Todenbüttel, Turnerweg 5“, so lautete die korrekte Ziel-Eingabe bei den an diesem Tage doch mehr als üblich eingesetzten Navigationshilfen, als sich Jogis neue Garde auf den Weg machte, um das wichtige Auswärtsspiel gegen SV Grün-Weiß Todenbüttel zu bestreiten. Nach ca. 27 Kilometern vorbei an Orten mit klangvollen Namen wie Spannan, Brinjahe und Nienborstel erreichte man schließlich die Ortschaft Todenbüttel (1070 Einwohner), nach eigenem Bekunden die drittgrößte Gemeinde des Amtsbereiches Mittelholstein. Dort erwartete uns eine sehr großzügige Sportanlage (incl. eines von 1000 bundesweit durch den DFB im Jahr 2008 bezuschussten Minispielfeldern), welche gerade in dieser Region ihresgleichen sucht.

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse vom Vortag, präsentierte sich der zu bespielende Untergrund, auch dank der akribischen Vorbereitung (selten hat man einen so akkurat gekreideten Platz im Jugendbereich vorgefunden…) von Platzwart-Urgestein Karl-Heinz Rahn und seinen Mannen, in gutem Zustand. Nach einer kurzen Einweisung in die Besonderheiten der Sportanlage durch ebendiesen Herrn Rahn („die Weg von der Kabine zum Platz möge doch bitte nicht über die Terrasse des Sportlerheims führen“) konnte das Spiel beginnen.

Unsere Jungs begannen mit viel Elan und setzten den Gegner sofort unter Druck. In der 5. Minute gab es das erste Mal Anlass zum Jubeln. Unser Experte für das erste Tor, Marcel (7 Spiele, 6 x Marcel mit dem ersten Treffer) war zu Stelle und beförderte einen abprallenden Ball zur verdienten Führung in die Maschen des Todenbüttler Gehäuses. Vier Minuten später stand er wieder goldrichtig. Nach einem Schuss von Jonte drückte er den abgewehrten Ball in Torjägermanier über die Linie. Damit nicht genug. Kurze Zeit später erhöhte er gar, nach schöner Vorarbeit von Jonte, auf 3:0 und sorgte mit diesem lupenreinen Hattrick für eine beruhigende Führung. Zur Belohnung nahm ihn sein Trainer dann erst einmal vom Feld…..

Dem Angriffswirbel tat dies jedoch keinen Abbruch. In der 11. Minute fasste sich Henry ein Herz und hämmerte den Ball aus halbrechter Position zum 4:0 ins Tor. Kurz darauf startete Jonte einen Sololauf über den halben Platz, spielte dabei 4 Gegenspieler aus und schloss dann aus kürzester Distanz zum 5:0 ab.

Nun wurde es den Jungs von Trainer Dirk Leger zu bunt und sie kreierten ebenfalls einige gefährliche Angriffe. Die Angriffsbemühungen wurden auch postwendend belohnt. Nach einer Unstimmigkeit im Defensivverbund schaltete die Nr.12 des Gastgebers am schnellsten und sorgte mit einem Traumtor in den Winkel für den 1:5 Anschlusstreffer. Nun waren aber unsere Jungs wieder am Zuge und nach einer von Lasse hereingebrachten Ecke, gelang es Henry den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. In der zweiten Halbzeit ließen es unsere Jungs zunächst etwas ruhiger angehen. Todenbüttel konnte sich ein wenig befreien und sorgte für die ein oder andere gefährliche Aktion, die jedoch entweder durch den umsichtigen Janus oder aber durch unsere „Abwehrreihe“ vereitelt werden konnte. Mitte der zweiten Halbzeit zogen sie das Tempo dann wieder an und wurden durch zwei weitere Tore von Jonte (Lasse und Thore bereiteten jeweils gekonnt vor) belohnt. Kurz vor Schluss gelang Marcel noch der 9:1 Endstand, als er einen Ball, am Boden liegend, über die Linie stocherte.

Im anschließenden Siebenmeterschießen trafen dann noch Marcel, Jonte, Thore, Lasse und Janus.

Mit drei Punkten im Gepäck machte sich Jogis Reisegruppe nach Abschluss der Verpflichtungen nach Schlusspfiff (Fototermin, Interview, Bombe etc.) dann wieder auf den Heimweg, diesmal zumeist ohne Blick auf das Navigationsgerät…….;-)

Randnotiz:


Schrecksekunde vor dem Anpfiff. Der Alptraum eines jeden Fußballer-Elternteils wurde wahr. Nach Eintreffen auf der Sportanlage in Todenbüttel stellte einer unserer Jungs fest, dass er ausgerechnet die Fußballschuhe nicht eingepackt hatte. Was tun? Nachdem ein Einsatz in den aktuell an den Füßen befindlichen Sneakers nicht Betracht kam, machte sich der Erzeuger kurzentschlossen auf den Weg zurück ins heimatliche Rendsburg (einfache Distanz 27 km). Pünktlich zum Anpfiff waren die Schuhe dann in Todenbüttel. Leider blieb diese Spritztour nicht ohne Folgen (siehe Foto)……. ;-)


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